Ma Baker, eine viktorianisch-puritanisch gekleidete Lady fortgeschrittenen Alters betritt den Ort des Geschehens. Mit einer
Sammelbüchse geht sie von Tisch zu Tisch, um für die „Witwen“ und „Waisen“ zu sammeln. Wobei sich schnell herausstellt, dass die „Witwe“ sie selbst ist und die „Waisen“ ihre missratenen Söhne,
die im Publikum zu finden sind.
Während Ma noch unterwegs ist, erscheint entweder eine Western-Lady oder ein Wild West Gangster, fuchtelt mit dem Colt und
erklärt, dies sei ein Überfall. Natürlich entdeckt der Neuankömmling auch die alte Dame mit der Sammelbüchse. Ein willkommenes Opfer. Womit der Gangster bzw. die Gangsterbraut nicht rechnet: Ma
Baker ist mit allen Wassern gewaschen und versteht sich zu wehren. Es entwickelt sich ein witziges Duell mit etlichen überraschenden Wendungen.
Am Ende beschließen die beiden jedoch, sich zusammen zu tun und eine Bank zu gründen. Denn sie wissen: Um die Leute gründlich
auszunehmen, ist das effektiver, als eine Bank auszurauben.